Im ImmoKaiser Podcast gibt der Propstack Geschäftsführer Kevin Heldt Einblicke in die Propstack Gründungsgeschichte und einen Ausblick auf geplante Produkt Innnovationen im Jahr 2024.
Wie Propstack gegründet wurde
Kevin Heldt berichtet, dass er die Propstack Gründer Silab Kamawall und dessen Neffe Yousef Kamawall relativ zufällig bei einem gemeinsamen Termin kennengelernt habe. Man hätte in dem Termin in den Augen der Zuschauer des Funkeln in den Augen sehen können, als hätten sie genau darauf gewartet, als wäre das jetzt genau das, was sie schon immer haben wollten. Und dann habe er für sich beschlossen, dass das genau der richtige Zeitpunkt wäre, die beiden drauf anzusprechend und was mit ihnen zusammen zu machen. Und so sei es dann dazu gekommen, dass sie sich in 2015 darüber klar wurden, dass sie gemeinsame Sache machen wollten, 2016 folgte dann die Propstack Gründung.
Die Gründer haben zunächst gebootstrapped, also alles selbst finanziert. Jeder der drei Gründer haben privat Schulden aufgenommen: bei der Familie, bei Freunden, bei Banken. Kevin Heldt hatte kurz nach der Gründung bei Propstack sogar zwischenzeitlich komplett das Handtuch geworfen und ist nach Italien gegangen. Mit dem Einstieg erster Investoren ist er aber schnell zu Propstack zurückgekehrt und hat auch formal den Status des Mitgründers erhalten.
Propstack und Flowfact erst vor Gericht, dann vor dem Altar
Wichtig für das Wachstum von Propstack sei laut Kevin Heldt der erste größere Kunde "Riedel Immobilien" aus München gewesen. Riedel Immobilien war Flowfact Kunde und forderte für den Wechsel zu Propstack, dass für sie wichtige Flowfact Funktionalitäten auch bei Propstack vorhanden seien. Also baute Propstack diese nach, übertrieb es aber beim Marketing dieser Funktionalitäten sowie dem Vergleich mit dem Platzhirschen Flowfact, so dass Flowfact Propstack verklagte. Kevin Heldt beschreibt im ImmoKaiser Podcast wie den Propstack Gründern beim Blick auf den Streitwert das Herz in die Hose rutschte. Über die Klage sei Flowfact Kevin Heldt zufolge aber erst richtig auf Propstack aufmerksam geworden, was schlussendlich dann in der Beteiligung der Scout24 Gruppe an Propstack gemündet sei.
Was Propstack in naher Zukunft plant
Der Propstack Geschäftsführer Kevin Heldt gibt in dem ImmoKaiser Podcast auch Einblick in die geplante Propstack Produkt Roadmap für das Jahr 2024/25:- Einbindung von künstlicher Intelligenz zur Bearbeitung für Virtual Home Staging;
- Einbindung von künstlicher Intelligenz für die automatische Bilderkennung, z.B. um die Ausstattung von Immobilien automatisier auszulesen;
- Einbindung des AreaButlers für die Anzeige von Points of Interest, die Generieung von Lagebeschreibungstexten etc.;
- Tipp Broker Tool für Banken verbundene Makler;
- Erleichterte Rollen-Rechte-Verwaltung;
- Multi-Listing-System (MLS) in Kombination mit dem Commission Split Tool (Provisionsverteilungstool);
- Mobile Widgets und Notifications für die mobilen Apps;
- Commercial Funktionen für Gewerbeimmobilien Makler.
ImmoKaiser Podcast mit Propstack Geschäftsführer Kevin Heldt
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